Brücke der B 486 im Bereich der ehemaligen B 3 wird dieses Jahr saniert

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka teilt nach einem Briefwechsel mit Verkehrsminister Tarek Al-Wazir mit, dass die Brücke der B 486 im Bereich der Überführung über die ehemalige B 3 bei Langen noch in diesem Jahr endlich saniert werden soll. Der Bauwerksentwurf sei erstellt und die Baumaßnahmen seien derzeit ausgeschrieben.

Hartmut Honka: „Nach Auskunft von Verkehrsminister Al-Wazir sollen die Schäden, welche von zwei Unfällen in den Jahren 2006 und 2009 stammen, durch eine Sanierung in diesem Jahr behoben werden. In der Folge kann dann auch die Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h aufgehoben und an die in diesem Bereich üblichen 70 km/h angehoben werden.“

Ein Gedanke zu „Brücke der B 486 im Bereich der ehemaligen B 3 wird dieses Jahr saniert

  1. Thomas Schüller

    Als einem Menschen, der selber aus finanziellen und umweltpolitischen Gründen kaum Autp fährt, könnte mir die oben stehende Nachricht egal sein. Das folgende Zitat von Herrn Honka scheint mir aber als sehr bezeichnend: „Hartmut Honka: „Nach Auskunft von Verkehrsminister Al-Wazir sollen die Schäden, welche von zwei Unfällen in den Jahren 2006 und 2009 stammen, durch eine Sanierung in diesem Jahr behoben werden“

    Wir schreiben atuell das Jahr 2016, sprich der erste Unfal aus dem Jahr 2006l, der die benannte Brücke beschädigt hat liegt nun gut 10 Jahre, der 2. Unfall aus dem 2009 nun 7 Jahre zurück. Ich weiß twar nicht, seit wann die benannte Geschwindigkeitsbegrenzung bezogen auf diese Brücken wegen der benannten Schäden eingeführ wurde, dass aber erst nach so langer Zeit die Unfallschäden aufgearbeitet werden ispricht nicht für die Leistungsfähigkeit der Landesverkehrspolitik.

    Privat kann ich mit Geschwindigkeitsbegrenzungen gut leben. Der Traum von der reien Fahrt ür freie Bürger war eigentlich immer eine Fiktion, spätestens seit dem Punkt, wo große Teile der bevölkerung per motoriserten Indiviadualverkehr mobi sein wollen bzw. glauben nur so mobil sein zu können. Der Traum der großen Freiheit ist längst zum Albtraum mutuert, Millionen Menschen stressen sich jeden Tag unnötig auf Deutschlands Straßen, Millionen leiden ebenso unter Lärm und Hektik und ganz besonders ist der Verlust von menschlicher Gesundheit und menschlichem Leben, den der alltägliche überbordende Straßenverkehr einordert, rund 13 Menschen sterben jeden Tag im statistschen Mittel auf Deutschladiands Straßen. Nebenher verschlingt der Straßenverkehr enorme Vorräte an Ressourcen und Energie, die letztere zu mehr als 95% auf endlicher Erdölbasis.

    Wirkliche Erfolgsmedlungen sehen anders aus. Wir brauchen das Investment in die umwelt- und sozialgerechte menschenfreundliche Mobilität und damit eine Abkehr von dem Wahnsinn, den wir uns auf Deutschlands Sra0en seit gut 50 Jahren leisten. Wir können gut und besser auch auf andere Art und Weise im wahrsten Sinne des Wortes vorwätskommen, z.B. in dem die öffentlichen Verkehrsmittel massiv ausgebaut werden und der Fahrradverkehr gestärkt wird. Es kann Spaß machen mit Bus, Tra und Bahn zu farhen, zudem es da noch einige andere kreative Möglichkeiten gäbe, wie wir menschenfreundlich mobil sein könnten.

    Leider ist in der hessischen Verkehrspolitik wenig a Ansätzen einer solchen Innovationsfreude zu erkennen und dass eine nun etwa 50 Jahre alte Brücke saniert wird, die aus Zeiten der autogerechten Verkehrspolitik stammt, sehe ich nicht als zukunftsträchtig. Da muss noch viel mehr neues kommen, das wirklich zukunftsfähig ist.

    Vieel Grüße, Thomas Schüller

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