Schlagwort-Archive: Religion

Hartmut Honka erneuert Forderung nach differenzierter Auseinandersetzung mit dem Islam und kritisiert pauschale Aussagen

Vor dem Hintergrund der aktuell von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wiederholten Aussage, dass der Islam zu Deutschland gehört, fordert der direkt gewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka erneut eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Begriff „Islam“. Hartmut Honka: „Scheinbar einfache Aussagen, wie der einst von Altbundespräsident Christian Wulff stammende und in dieser Woche erneut von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wiederholte Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“ treffen nicht zu. Sie sind zu pauschal und werden der Wirklichkeit nicht gerecht! Zu Ende gedacht würde diese Aussage bedeuten, dass auch die Islam-Auslegung von Fanatikern wie dem Hassprediger Pierre Vogel zu unserem Land gehören. Dies kann doch niemand, weder Christian Wulff noch Dr. Angela Merkel ernsthaft vertreten“, kritisierte Hartmut Honka. Weiterlesen

Hartmut Honka begrüßt Urteil des nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht gegenüber dem Zentralrat der Muslime in Deutschland und dem Islamrat

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka begrüßt das Urteil (Az.: 19A997/02) des nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgericht gegenüber dem Zentralrat der Muslime in Deutschland und dem Islamrat vom vergangenen Donnerstag. „Nach diesem Urteil sind die beiden Islamverbände weiterhin nicht als Religionsgemeinschaften im Sinne des Grundgesetzes anzusehen. Damit haben sie auch keinen Anspruch auf einen allgemeinen islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen in Nordrhein-Westfalen nach ihren Grundsätzen. Dies halte ich auch für richtig“, sagte der rechtspolitische Sprecher der hessischen CDU.

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Die Handschlagdebatte – ein Einwurf

Ein Imam hatte einer Lehrerin in Berlin den Handschlag verweigert, woraufhin diese das Gespräch über den Sohn des Geistlichen abbrach: mangelnder Respekt und Frauenfeindlichkeit, so ihr Vorwurf. Der Iman wiederum sieht sich in seiner Würde verletzt und seine Religion diskriminiert. Die Schule entschuldigte sich nun bei dem Mann.
Mit fatalen Folgen. Denn hier entsteht für weite Teile der Bevölkerung ein verhängnisvolles Bild: Nämlich das eines Kotaus vor einer dogmatisch ausgelegten Version einer Religion, die vielen im Land fremd erscheint, deren Werte sie nicht teilt und deren archaisch erscheinende kulturelle Ausprägungen in Europa nicht nur auf Unverständnis stoßen sondern vielfach schlicht abgelehnt werden. Weiterlesen