Warum eiert SPD beim Thema Rot-Rot-Grün?

Der direkt gewählte CDU-Landtagsabgeordnete Hartmut Honka fragt sich nach den Äußerungen des SPD-Spitzenkandidaten zur anstehenden Landtagswahl in der Landespressekonferenz am 6. September, warum er bezüglich einer Zusammenarbeit seiner Partei mit den LINKEN nach der Wahl so herumeiert. „Wenn Herr Schäfer-Gümbel eine Koalition mit den LINKEN „formal“ nicht ausschließt, bedeutet dass nichts anderes, als dass er plant den Weg von Frau Ypsilanti aus dem Jahr 2008 konsequent fortzusetzen. Eine wie auch immer geartete und benannte Zusammenarbeit von SPD, GRÜNEN und LINKEN wäre jedoch der größte Schaden für unser Land“, findet Hartmut Honka.

Hessen stehe im Moment so erfolgreich da wie schon lange nicht mehr. So liege z.B. die Arbeitslosenquote in Hessen mit 5,9 Prozent im August deutlich unter der bundesweiten Quote von 6,8 Prozent. Diese für die Menschen in Hessen sehr erfreuliche Situation könne durch eine linke Koalition sehr leicht wieder zerstört werden. Hartmut Honka: „Eine Koalition aus Wortbrechern, Verbotsfetischisten und dunkelroten Sozialisten wäre ein großer Schaden für unser Land. Die Folgen wären nicht nur der Verlust vieler Arbeitsplätze sondern auch die Belastung jedes einzelnen Bürgers durch höhere Steuern und Abgaben. So betrifft z.B. die von den GRÜNEN geforderte Einführung eines Wasser-Cents jeden und die von der SPD geplante Abschaffung des Ehegattensplittings würde für Millionen von Ehepaaren auf einen Schlag zu enormen Mehrbelastungen führen. Von den geplanten Ernährungsvorschriften wie dem zwangsweisen Fleischverzicht am so genannten Veggie-Day der GRÜNEN gar nicht zu sprechen. Vor allem die SPD muss klar Kante beziehen. Dass die GRÜNEN keine Probleme mit einer Koalition mit der umbenannten SED haben, haben sie bereits 2008 gezeigt und zeigen es auch heute. Ein Verhalten, dass den ehemaligen Bürgerrechtlern aus der DDR in ihren Reihen sicherlich extrem schmerzt.“

Der CDU-Politiker ist sich sicher, dass sich die Menschen nicht von der Politik vorschreiben lassen wollen, was sie wann essen. Für ihn gehört sich eine solche Bevormundung der Menschen durch die Politik auch nicht. Hartmut Honka abschließend: „Ich halte die Menschen für verständig genug um z.B. die Entscheidung ob und wann sie Fleisch essen selbst treffen zu können. Ich werde den Verdacht einfach nicht los, dass es vor allem den GRÜNEN allein darum geht, den Menschen bis in das kleinste Detail vorschreiben zu wollen wie sie zu leben haben. Dieses drangsalieren entspricht nicht meinem Begriff von Freiheit.“