Schlagwort-Archive: Türkei

Hartmut Honka begrüßt Ende der Zusammenarbeit mit DITIB

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka begrüßt die heute (28. April) von Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz verkündete Beendigung der Zusammenarbeit des Landes Hessen mit DITIB mit dem Ende des laufenden Schuljahres.

„DITIB Hessen bildet das letzte Glied einer Weisungskette, die über den DITIB Bundesverband zur türkischen Religionsbehörde Diyanet führt, die ihrerseits unmittelbar dem türkischen Staatspräsidenten untersteht. Spätestens seit dem Putschversuch um Jahr 2016 zeigt Recep Tayyip Erdogan welch ein despotischer Herrscher er ist und mit welch harschen Mitteln er ihm unliebsame türkische Staatsangehörige verfolgt. Dass DITIB Hessen bis zuletzt die Zweifel an ihrer Unabhängigkeit nicht ausräumen konnte, ist allein von DITIB zu verantworten und geht daher auch allein zu deren Lasten. Ich finde die Entscheidung daher vollkommen richtig, sie hätte aber schon früher fallen sollen!“, kommentierte der CDU-Politiker.

Hartmut Honka findet es richtig, dass nach dem Aussetzen der Kooperation nun das Fach „Islamunterricht“ als staatliches Angebot für Schülerinnen und Schüler muslimischen Glaubens ausgeweitet wird. Dabei handelt es sich um einen religionskundlichen Unterricht, der schulrechtlich als Alternative zum Ersatzfach Ethik ausgestaltet sein wird. Der Unterricht wird ausschließlich von staatlichen Lehrkräften und nach vom Land Hessen erarbeiteten Lehrplänen in deutscher Sprache erteilt.

Stellungnahme von Hartmut Honka zu Aussagen von Bürgermeister Dieter Zimmer zur finanziellen Unterstützung von DITIB

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka kritisiert die von Bürgermeister Dieter Zimmer gegenüber der Presse getätigten Aussagen zur finanziellen Unterstützung von DITIB durch die Stadt Dreieich. „Dieter Zimmer schießt in letzter Zeit gerne über das Ziel hinaus. Das hat Dreieich in Sachen Lettkaut oft genug erlebt. Auch seine Äußerungen in Sachen der Förderung von DITIB gegenüber der Frankfurter Rundschau sind ein Beleg für seine unreflektierte Haltung“, betont Hartmut Honka. „So ist seine Behauptung falsch, dass ich mich noch nie mit den handelnden Personen des Vereins zusammengesetzt habe. Richtig ist vielmehr, dass ich Vereinsvertreter schon vor einiger Zeit mit einer türkisch sprechenden Begleiterin besucht habe. Dies war den Vereinsvertretern erkennbar unrecht. – wohl nicht nur weil ich eine Frau dabei hatte. Denn so hatte ich auch direkten Zugang zum Imam, der wie bei DITIB üblich kein deutsch spricht!“ Wenn Dieter Zimmer nun davon spreche, dass er selbst den Austausch mit dem Imam pflege und ihm „noch keine politische Äußerung in den dortigen Gebeten untergekommen“ seien, müsse man wohl davon ausgehen, dass er sich allein auf die Aussagen von DITIB-Vertretern verlässt, so der Landtagsabgeordnete. „Dass Dieter Zimmer selbst die Predigten in türkischer Sprache versteht, glaube ich jedenfalls nicht“, stellte Hartmut Honka fest. Weiterlesen

Hartmut Honka schreibt wegen finanzieller Unterstützung für DITIB an alle Bürgermeister in seinem Wahlkreis

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka hat an die Bürgermeister der Kommunen in seinem Wahlkreis geschrieben um sich nach der finanziellen Unterstützung von DITIB Moscheen und Vereinen zu erkundigen. „Ich weiß, dass die Stadt Dreieich DITIB Dreieich finanziell unterstützt. Ob dies in den Nachbarkommunen Neu-Isenburg, Langen und Egelsbach auch der Fall ist, möchte ich mit meinem Brief ebenso erfahren, wie die Art der Kontrolle der Kommunen gegenüber DITIB, damit diese das Geld nicht für Zwecke verwenden, die gegen unsere freiheitliche, demokratische Grundordnung verstoßen“, erklärte Hartmut Honka. Weiterlesen

Hartmut Honka fordert Einstellung der Zusammenarbeit mit DITIB

Nach den Vorkommnissen rund um die Eröffnung der DITIB-Moschee in Köln, forderte der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka, das Ende jeglicher Zusammenarbeit mit DITIB. Dass die DITIB gerade am Tag der Deutschen Einheit vielerorts zum Tag der offenen Moschee einlade, sei eine „Treppenwitz und an Zynismus nicht zu überbieten“, ergänzte Hartmut Honka.  Denn mit Offenheit, so der CDU-Politiker, habe die aus Ankara gesteuerte Organisation wenig bis gar nichts zu tun. Ihr Ideal sei vielmehr eine nationalistisch, islamische Gesellschaft, in der der Koran und die Scharia bestimmende Faktoren darstellen und in der Meinungsfreiheit, eine unabhängige Justiz, Demokratie oder die Gleichberechtigung von Frauen und Männern keine Rolle spielen. „Es ist unerträglich, dass eine solche Organisation, die Religion allein als trojanisches Pferd benutzt, noch immer Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte von Unterricht an staatlichen deutschen Schulen hat“, betonte Hartmut Honka. Weiterlesen

Hartmut Honka fordert Konsequenzen für die deutsche Politik aus dem Abstimmungsverhalten der in Deutschland lebenden AKP nahen Türken beim Verfassungsreferendum

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka fordert Konsequenzen für die deutsche Politik auf Grund des Abstimmungsverhaltens der in Deutschland lebenden Türken beim Verfassungsreferendum am 16. April. „Das Ergebnis der Abstimmung der in Deutschland lebenden Türken muss Konsequenzen für die deutsche Politik haben. Wenn knapp 63 Prozent der hier lebenden, abstimmungsberechtigten Menschen mit türkischem Migrationshintergrund für die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie in der Türkei stimmen, dann stehen sie dem Gedanken unseres Grundgesetzes eindeutig feindlich gegenüber oder haben nicht verstanden, für welche Werte unser Land steht. Dass ein großer Teil dieser Menschen dank des Doppelpasses hier wählen darf, ist vor diesem Hintergrund absurd. Zudem öffnet diese Tatsache der politischen Einflussnahme eines skrupellosen Herrschers auf unser politisches System Tür und Tor. Die vergangenen Wochen dürften dabei leider nur ein Vorgeschmack dessen sein, was wir in Zukunft aus der Türkei an antidemokratischen Aufrufen an den türkischstämmigen Teil der deutschen Bevölkerung und menschenverachtender Demagogie vernehmen werden“, macht Hartmut Honka deutlich. Weiterlesen