Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka bezeichnet den heutigen 13. Dezember als einen besonderen Freitag für den Dreieicher Stadtteil Offenthal. „Mit der heutigen Eröffnung des größten Teiles der Ortsumfahrung von Offenthal endet ein jahrzehntelanger Diskussions- und Planungsprozess. Auch wenn leider auf Grund der Witterung noch nicht alle Arbeiten an der B 486 NEU abgeschlossen sind, ist heute dennoch der Tag, an dem die große Belastung der Menschen in Offenthal durch den Durchgangsverkehr unwiderruflich endet“, sagte Hartmut Honka.
Der CDU-Politiker stellte fest, dass allein in den sieben Jahren seiner Landtagszugehörigkeit unzählige Seiten an Briefen, parlamentarischen Initiativen, deren Antworten und Pressemitteilungen bei ihm entstanden sind. Hartmut Honka weiter: „Wenn ich an das jahrzehntelange Wirken der IG VGB denke, dann dürften bei diesen Unterstützern der Ortsumfahrung noch weit aus mehr Material lagern. Für dieses Durchhaltevermögen, den manchmal auch kritischen aber stets an der Sache, nämlich dem Bau der Ortsumfahrung, orientierten Kontakt darf ich mich nur bedanken. Denn der Zeitgeist ist in unserer Gesellschaft leider meist ein anderer.“
In den Augen von Hartmut Honka wird dieser Freitag der 13. Dezember zusammen mit dem 21. Dezember 2009, dem Tag des ersten Spatenstichs, in die Geschichte von Offenthal eingehen. „Über das bis hier und heute Erreichte können sich vor allem die Offenthaler sehr freuen. Nun gilt es für die Arbeiter, die noch ausstehenden Arbeiten an der B 486 NEU und der L 3001 NEU zum Wohle der Menschen in Offenthal zu erledigen. Wer sich die bisherigen Arbeiten objektiv betrachtet, hat wenig Bedenken, dass ihnen dies in der geplanten Zeit nicht auch gelingen wird“, ist sich Hartmut Honka sicher.
Neben aller Freude gehören zu solch einem besonderen Tag auch Wortes des Dankes. Denn in all den Jahren des Diskussion und der Planung haben sehr viele Menschen an der Realisierung des Projektes mitgewirkt. Nennen möchte Hartmut Honka stellvertretend die frühere Erste Stadträtin der Stadt Dreieich, Andrea Mühl-Herkströter, den früheren Staatssekretär im hessischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium Bernd Abeln und die beiden früheren Abgeordneten in Berlin und Wiesbaden Dr. Klaus Lippold und Rüdiger Hermanns. „Sie alle kommen aus unserer Region und haben sich in ihren Ämtern im politischen Bereich jeweils für die Entlastung der Menschen in Offenthal stark gemacht und vielfältig eingesetzt. Dafür gebührt ihnen gerade am heutigen Tag auch ein besonderes Wort des Dankes“, so Hartmut Honka abschließend.