„Wir wollen mehr Menschen mit Migrationshintergrund in die Feuerwehren bekommen und wir wollen, dass die Feuerwehren überall auf Rückhalt und Vertrauen stoßen“, sagte der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka. Zugleich lobte er die von Innenminister Peter Beuth gestartete „Integrationskampagne Brandschutz“. Das Innenministerium habe erstmals einen Feuerwehr-Integrationspreis ausgelobt. „Preisgelder in Höhe von insgesamt 6.000 Euro sind zu vergeben“, sagte Hartmut Honka und rief die Feuerwehren in seinem Wahlkreis auf, sich zu bewerben. „Ausgezeichnet werden Feuerwehren, die gute Integrationsprojekte durchgeführt haben“, sagte der CDU-Politiker.
Nach Aussage von Hartmut Honka hat die Integrationskampagne aber noch mehr zu bieten. In zwei aufeinander aufbauenden Seminaren könnten sich Feuerwehrangehörige speziell im Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund schulen lassen und damit „Interkulturelle Beraterinnen und Berater für Feuerwehren“ werden. „Das hilft den Feuerwehren nicht nur bei der Nachwuchsgewinnung, sondern kann auch im Einsatz wichtig werden“, betonte Hartmut Honka.
Mit dem neuen „Integrationsbeirat Brandschutz“ werde die Kampagne von einem breiten Bündnis getragen: Innenministerium, Sozialministerium, der Hessische Landesfeuerwehrverband, die Hessische Feuerwehr-Stiftung, die Unfallkasse Hessen, die kommunalen Spitzenverbände, die Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Hessen sowie das Integrationsbüro des Kreises Offenbach, das hier bereits über Erfahrungen verfügt, sie „alle ziehen an einem Strang“, lobte Hartmut Honka den gelungenen Start der Kampagne. Hartmut Honka abschließend: „Die Feuerwehren leisten hervorragende Arbeit. Die vielen Feuerwehrleute machen unsere Städte verlässlich sicherer. Hierfür gilt ihnen unser Dank, unsere Anerkennung und eine große Unterstützung.
Bewerben kann sich jede Feuerwehr unter:
Hessisches Ministerium des Innern und für Sport
Referat V 5
Friedrich-Ebert-Allee 12
65187 Wiesbaden
oder integrationskampagne@hmdis.hessen.de
Sehr geehrter Herr Honka,
Ich zitiere Sie:
„„Wir wollen mehr Menschen mit Migrationshintergrund in die Feuerwehren bekommen und wir wollen, dass die Feuerwehren überall auf Rückhalt und Vertrauen stoßen“, sagte der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka. “
Meines Erachtes offenbaren Sie Herr Honka ein bequemes Wuscnhdenken. das das Land mal wieder möglichst wenig kosten soll. Die Mitarbeit bei der Feuerwehr mag sinnvoll sein, auch hoch bezahlte Politiker werden diese zu schätzen wissen, wenn die eigene Hütte bernnt, aber sie wird zu einem hohen Anteil unentgeltlich geleistet und das kann und will sich nicht jeder Mensch leisten. Das sollten auch Sie als hochbezahlter Politiker verstehen lernen.
Auch Flüchtlinge sind per se nicht unbedingt scharf darauf, rein ehrenamtlich zu arbeiten. Vielleicht wollen sich Flüchtlinge aus Dankbarkeit über die hier seitens Deutschland erfahrene Zuwendung engagieren, aber dann bleibt immer noch die Frage, wie viele das sind und was mit denjenigen Flüchtlingen ist, die eine bezahlte Arbeit suchen, um endlich der seit Jahren von ihnen erlebten Armut zu entgehen?
Auch das sollte für hochbezahlte Politiker endlich einmal ein Thema sein.
Stattdessen erkenne ich aber nur einmal wieder neu, dass das Land Hessen in seiner ihm eigenen Knausrigkeit, wenn es um gute Arbeit und um gute Löhne geht, gerade mal nur lumpige 6000 Euro an die Freiwilligen Feuerwehren ausschütten will, vielleichtum den Mythos einer angeblich gelingenden Integrations- und Feuerwehrpolitik abfeiern zu können. Lächerlicher geht es dabei kaum, können doch mit solch einem Preisgeld z.B. gerade mal 6 preiswürdige Feuerwehren jeweils 1000 Euro Preisgeld verbuchen, reicht im Einzelfall für 10 x 20 Meter 15 bar beständigen Schlauch mit Stotzkupplung inskl. Mwst…
https://www.esska.de/esska_de_s/Feuerwehrschlauch-mit-Storz-Druck-Kupplungen-16-bar-DIN-14811-701500006880-3300.html,adsource=gs&hlid=701500688020&gclid=CjwKEAiA0pDBBRCFtoPyguTh8AUSJADNWeuxnR19K4msBLmOhs_Y5FfLcM2bzwyZMEvkR2qQnS4f2BoCmtrw_wcB
Zwar haben dann die 6 von einem solchen Preis bedachten freiwilligen Feuerwehren schon jeweils mal eine jeweils 200 Meter lange Leitung. Das wären dann aber nur 6 von insgesamt 2.353 hessischen Feuerwehren- was ist mit den 2347 anderen, die in oben benannten Beispiel leer ausgehen. Wasser marsch- ach wie blöd, aber kein Geld für einen neuen Schlauch…. ?
Die Leitung unserer Politiker scheint da aber deutlich länger oder die werten Kollegen scheinen mal wieder auf dem Schlauch zu stehen,
wenn diese sich einbilden sollten und uns weismachen wollen, dass diese lächerlichen 6000 Euro Preisgelder
angeblich ehrwürdige staatliche Zuwendung für eine gelingende und motivierende Integration- sowie Brandschutzpolitik verkaufen wollen!
Die Statistik angewendet machen de Hessen weit ausgelobten 6000 Euro umgerechnet auf die 71.590 bei den Freiwilligen Feuerwehren aktiven Menschen gerade mal knapp 0,08 Euro, also gerade mal 8 Cent pro Feuerwehrmann/frau aus. Da schrumpft die
knackige Schlauchlänge auf satte 1,4 cm Druckschlauch pro Feuerwehrmann/frau zusammen und meine Wenigkeit kann da nur hoffen,
dass es angesichts der so versiegender Quellen der hessischen Landespolitik nicht mehr so schell in Hessen brennt.
Ihnen Herrn Honka und ihren nicht minder großzügigen Kollegen empfehle ich angesichts dieser peinlichen Sparpolitik demnächst mit jeweils 10 jeweils 10 Liter fassenden Putzeimern ihren Arbeitsplatz im Wiesbadener Plenarsaal bzw. Ihrem Büro auszustatten, denn alleinig darauf vertrauen zu wollen, dass im Brandfall selbstlose unbezahlte Feuerwehrleute und arme Flüchtlinge dauerhaft einen tollen Job für die mit knapp 5000 Euro Monatsdiät nicht gerade unterbezahlten Politiker/innen angesichts dieser Geizpolitik machen können bzw. machen wollen –
das halte ichz umindest auf lange Sicht gesehen für reichlich realitätsfern. Weder ein effizienter Brandschutz noch eine gelingende Migration scheint mir mit solch einer zutiefst unsolidarischen Politik möglich.
Viele Grüße, Thomas Schüller
Guten Tag Herr Schüller,
ich freue mich, dass Sie die Pressemitteilung so aufmerksam gelesen haben und sich solch kreative Rechenbeispiele ausgedacht haben.
Ein schönes Wochenende
Hartmut Honka
Sehr geehrter Herr Honka,
es würde mich freuen, wenn Sie sich wirklich darüber freuen könnten, dass ich Ihre Pressemitteilung so aufmerksam gelesen habe und mir laut Ihren Worten solch kreative Rechenbeispiele ausgedacht habe. Angesichts meiner scharfen Kritik an der Landespolitik, für die Sie Herr Honka als CDU-Abgeordneter mitverantwortlich sind, fällt es mir zwar ehrlich gesagt etwas schwer, Ihre gezeigte Freude nachvollziehen zu können, aber egal- ich freue mich in jedem Fall darüber, dass dieses mal mein Kommentar auf Ihrer Homepage veröffentlicht wurde und dass Sie mir eine, wenn auch kurz gehaltene Antwort auf diesen haben zu kommen lassen. Für den Moment ist das vollkommen ok und ein gutes Zeichen- Danke!
Wenn Sie sich oder sonst wer sich über meine Überlegungen freuen kann, dashabe ich wirklich gern für Sie, die Politik, die Feuerwehr und uns alle gemacht (sogar ohne einen Eurocent dafür zu bekommen) und Sie dürfen gewiss sein, dass ich das gerne kreativ weiter mache,
weil es mir um eine soziale Gerechtigkeit geht, die mir sehr, sehr wichtig ist.
Eine soziale Gerechtigkeit, welche aber m.E. die teuer bezahlte hessische Landespolitik an zu vielen Ecken und Enden verrät, indem sie immer wieder neu versucht, wichtige gesellschaftlich nützliche Arbeiten für lau erledigen zu lassen (z.B. mit Hilfe nicht bezahlter oder nur gering entlohnter Dienste wie „Freiwillige Polizeireserve, freiwillige Feuerwehr, „Ehrenamt“ in Schule, Betreuung, Kultur etc.).
Hessen ist reich – ein Blick in die Hochhauswüste Frankfurt a. Main, den Frankfurter Flughafen und vieles andere mehr (z.B. dass sich das Land für 271 Millionen Euro den Neubau des Kasseler Flughafen geleistet hat, der eine jährliche Kostenunterdeckung von 7 Millionen Euro mit sich bringt) sollte für diese Erkenntnis reichen.
Dass die Integration von Flüchtlingen, Brandschutz sowie viele andere wichtige Arbeiten m.E. viel zu schlecht oder gar nicht bezahlt erfolgen sollen, das müsste also alles nicht sein, denn das Geld dafür wäre da. Es wäre da, wenn hier in Hessen die Kapitalströme endlich einmal nach jahrzehntelangen Proporz ordentlich und gerecht verwaltet würden und wenn die hessische Politik ihren hier wichtigen Anteil an diesem Geschäft erfüllen würde. Dem ist nur bis dato überhaupt nicht so!
Reiche Personen und Institutionen werden auf Grund einer wenig sozialen, wenig demokratischen und mit Sicherheit nicht christlichen Politik oft noch reicher, während für gute und gesellschaftlich notwendige Arbeit angeblich das Geld fehlen soll. Dieser Vorgang ist absurd und unsozial und gehört abgestellt – es liegt an Ihnen und Ihren Kolleg(inn)en, das in Angriff zu nehmen. Dafür werden Sie sehr gut bezahlt – viel zu gut für den bis dato in sozialer Hinsicht miserablen Output hessischer Politik.
Es wird Zeit, dass diejenigen Kreise, die auf Grund ihrer Kapitalmächtigkeit bzw. ihres Reichtums das problemlos können, endlich ordentlich und ausreichend die Gemeinschaft finanzieren, nur leider hat bezogen auf die Steuergerechtigkeit Ihre CDU schon zu Roland Kochs Zeiten keine Glanznummer hingelegt, lieber ließ das korrupte System 4 eigenwillige Steuerfahnder, welche schwarzen Kassen bei der CDU in Hessen auf die Schliche gekommen waren, als unzurechenbar erklären, um diese suspendieren zu können.
Wer so wenig Interesse und Konsequenz bezogen auf das Allgemeinwohl beweist, wie das die hessische CDU seit Jahr und Tag in ihrer traurigen Realpolitik erkennen lässt, sollte sehr vorsichtig sein, wenn es mal wieder darum geht die Mitarbeit von Bürger/innen zu loben, die sich uneigennützig für die Allgemeinheit einsetzen. Ehre wem Ehre gebührt, aber die muss nicht dann von denjenigen kommen, die m.E. sehr ehrlos das Allgemeinwohl verraten, weil sie an Bildung, Kultur und Sozialem, also auch an der Integration sparen. Der mit 6000 Euro lumpigst ausstaffierte Feuerwehr-Integrationspreis des Landes Hessen erscheint mir angesichts dieser traurigen Rahmenbedingungen als eine beschämende Farce .
Es muss sich endlich etwas in Hessen tun und zwar gewaltig, damit die viele hier vorhandene Ungerechtigkeit, Demoralisierung und Entsolidarisierung innerhalb der Landesbevölkerung sowie
die schamlose Entwürdigung menschlicher Arbeit via Lohndrückerei oder „Ehrenamt“ ein schnelles Ende findet und stattdessen faire Bedingungen für das gesellschaftliche Zusammenleben in Familie und Beruf geschaffen werden. Es brennt hier in Hessen schon an genügend Ecken und Enden auch wenn Sie und die Landespolitik den Rauch nicht sehen wollen. Wer die Feuerwehr als sinnvoll erachtet und den dortigen Einsatz loben will, sollte auch die eigenen Hausaufgaben erkennen und abarbeiten.
Insofern wäre meiner Wenigkeit sehr daran gelegen, wenn Sie sich irgendwann in den nächsten Tagen mit meinen gestern am 11.11.2016 erbrachten Argumenten und Rechenbeispielen inhaltlich auseinandersetzen würden – diese Anregung richte ich übrigens auch an Herrn Innenminister Beuth, Herrn Ministerpräsident Bouffier sowie alle anderen Verantwortlichen der „Integrationskampagne Brandschutz“.
Meine Überlegungen waren und sind nämlich nicht als Karnevalsscherz gedacht (auch wenn das Datum diesen Gedanken nahelegen könnte) sondern haben m.E. auf Grund der vielen sozialen Defizite innerhalb Hessens eine gewissenhafte Kenntnisnahme und darauf bezogene konstruktiv geführte Auseinandersetzung verdient.
Ein schönes Wochenende auch Ihnen – Thomas Schüller
P.S. Wie gewohnt, kann ich mit meiner Meinung auch hier nicht öffentlich hinter dem Berg halten,
habe diese sowie auch Ihren Kommentar veröffentlicht, um die notwendige politische Diskussion in Gang zu bringen, der Versuch ist es wert. Link zur Diskussion:
http://politopia.de/threads/17114-Die-verlogene-Warmduscherei-der-Bussigesellschaft?p=910024&viewfull=1#post910024
Sehr geehrter Herr Honka,
Ich zitiere Sie:
„„Wir wollen mehr Menschen mit Migrationshintergrund in die Feuerwehren bekommen und wir wollen, dass die Feuerwehren überall auf Rückhalt und Vertrauen stoßen“, sagte der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka. “
Meines Erachtens offenbaren Sie Herr Honka ein bequemes Wunschdenken. das das Land mal wieder möglichst wenig kosten soll. Die Mitarbeit bei der Feuerwehr mag sinnvoll sein, auch hoch bezahlte Politiker werden diese zu schätzen wissen, wenn die eigene Hütte brernnt, aber sie wird zu einem hohen Anteil unentgeltlich geleistet und das kann und will sich nicht jeder Mensch leisten.
Das sollten auch Sie als hochbezahlter Politiker verstehen lernen.
Auch Flüchtlinge sind per se nicht unbedingt scharf darauf, rein ehrenamtlich zu arbeiten. Vielleicht wollen sich Flüchtlinge aus Dankbarkeit über die hier seitens Deutschland erfahrene Zuwendung finanzinteressenslos engagieren, aber dann bleibt immer noch die Frage, wie viele das sind und was mit denjenigen Flüchtlingen ist, die eine bezahlte Arbeit suchen, um endlich der seit Jahren von ihnen erlebten Armut zu entgehen?
Auch das sollte für hochbezahlte Politiker endlich einmal ein Thema sein und das arme Menschen eine bezahlte Arbeit brauchen, egal welcher Nationalität oder Herkunft ist eigentlich eine Binsenweisheit-
umso abstoßender empfinde ich es, wenn ein ordentlicher Verdienst für arme Menschen zur Nebensache von seiten der Politik erklärt werden soll.
So erkenne ich nur wieder einmal wieder neu, dass das Land Hessen in seiner ihm eigenen Knausrigkeit (wenn es um gute Arbeit und um gute Löhne geht) gerade mal nur lumpige 6000 Euro an Preisgeldern für die Freiwilligen Feuerwehren ausschütten will, vielleicht um den Mythos einer angeblich gelingenden Integrations- und Brandschutzpolitik notbeatmen zu können. Wahrscheinlich sollen diese zwei an gesellschaftlichem Zuspruch kränkelnden Bereiche auf die billige Tour promoted werden, doch lächerlicher geht es kaum. Mit solch einem geringen Preisgeld von 6000 Euro auf ganz Hessen verteilt könnten z.B. gerade mal 6 preisbedachte Feuerwehren jeweils 1000 Euro Preisgeld verbuchen, reicht im Einzelfall für 10 x 20 Meter 15 bar beständigen Schlauch mit Stotzkupplung inkl. Mwst…
https://www.esska.de/esska_de_s/Feuerwehrschlauch-mit-Storz-Druck-Kupplungen-16-bar-DIN-14811-701500006880-3300.html,adsource=gs&hlid=701500688020&gclid=CjwKEAiA0pDBBRCFtoPyguTh8AUSJADNWeuxnR19K4msBLmOhs_Y5FfLcM2bzwyZMEvkR2qQnS4f2BoCmtrw_wcB
Wie schön- dann haben die 6 von einem solchen Preis bedachten freiwilligen Feuerwehren jeweils eine jeweils 200 Meter lange Leitung. Das wären dann 6 von insgesamt 2.353 örtlichen hessischen Feuerwehren. Frage am Rande: Was ist mit den 2347 anderen Feuerwehren, die in oben benannten Beispiel leer ausgehen. Wasser marsch – nur wie blöd, kein Geld für einen neuen Schlauch?
Die Statistik im Jahresbericht 2014 angewendet (zum Jahresbericht 2015 reicht es aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nicht)….
https://innen.hessen.de/sicherheit/feuerwehr/jahresbericht-brand-und-katastrophenschutz
….machen die Hessen weit ausgelobten 6000 Euro auf die 71.590 bei den Freiwilligen Feuerwehren aktiven Menschen umgelegt, gerade mal knapp 0,08 Euro, also gerade mal 8 Cent pro Feuerwehrmann/frau aus. Da schrumpft die knackige Schlauchlänge auf satte 2 mm Länge Druckschlauch pro Feuerwehrmann/frau zusammen. Ein Kommentar angesichts dieser Lächerlichkeit kann ich mir wohl hoffentlich sparen, die spricht für sich bzw. den dummen Geiz der hessischen Landespolitik.
Auf die angeblich so politisch gewünschte Integration der Flüchtlinge bezogen, lohnt sich folgende Überlegung: Mit den 6 mal Tausend Euro könnten z.B. die in meinem Beispiel bedachten 6 Feuerwehren auch eine nette kurze Wochenend-Sause mit heimischen und auswärtigen Freunden der Feuerwehr machen, für die Integration im Grundsatz sicher keine schlechte Idee. 6 von 2347 Feuerwehren sind nur leider gerade mal 0,248% aller hessischen Freiwilligen Feierwehren, sprich 99,752% der hessischen Feuerwehren müssten dann in meinem Beispiel leider auf solch eine integrative Sause verzichten oder diese selber finanzieren.
Mein Fazit angesichts dieser erbärmlichen Knausrigkeit:
Unsere Politiker haben entweder eine lange gedankliche Leitung oder scheinen mal wieder schwer auf dem Schlauch zu stehen, wenn sich diese Kollegen einbilden sollten und uns weismachen wollen, dass diese lächerlichen 6000 Euro Preisgelder Ausdruck für eine gelingende und motivierende Integration sein könnten.
Auch die netten lauwarmen Worte, mit denen Sie Herr Honka positive Stimmung für die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehr machen wollen, nutzen im Brandfall nichts und dürften nichts zur Überwindung der teils prekären personellen Engpässe bei den freiwilligen Feuerwehren beitragen, schon gar nicht, wenn diese von Seiten eines hoch bezahlten Politikers kommen.
Mein Alternativvorschlag:
Geben lieber Sie Herr Honka und ihre werten Kolleg(inn)en 10% von Ihrem Netto-Jahreseinkommen an die Feuerwehren ab damit wäre diesen mehr geholfen, als dass Sie diese lumpigen 6000 Euro Preisgeld mit billigen Lobeshymnen garniert als Erfolgsmeldung posten wollen. Das kommt m.E. nur noch ganz satt beschämend rüber und dafür sollten Sie Herr Honka und alle anderen für diesen Schwachsinn verantwortlichen Menschen sich zu schade sein. Veröffentliche Sie dann lieber ein paar nette Tierbilder oder Fotos von alten Feuerwehrautos, da könnten wir uns weniger vorgeführt fühlen.
Viele Grüße, Thomas Schüller
P.S.: Dieser Kommentar wird an weiteren Stellen im Internet veröffentlicht, z.B.:
http://politopia.de/threads/17114-Die-verlogene-Warmduscherei-der-Bussigesellschaft?p=909697&viewfull=1#post909697