Zusammen mit einer Gruppe der CDU Dreieich habe ich heute (wieder einmal) die Gedenkstätte Point Alpha in der Rhön besucht. Dort standen sich die Truppen der DDR und der UdSSR auf der einen Seite und die Bundeswehr und die amerikanischen Truppen unmittelbar gegenüber.
Die Teilung unseres Heimatlandes ist dort unmittelbar erlebbar. So sind dort die unterschiedlichen Stufen der Grenzbefestigungsanlagen (vom „einfachen“ Stacheldrahtzaun bis hin zu den Streckmetallzäunen mit PKW-Sperren nebst Wachturm) und das ehemalige US-Camp zu besichtigen. Im Haus auf der Grenze wird man zudem über weitere Details dieser menschenverachtenden Grenzanlagen und über die Schicksale der Menschen entlang der Mauer informiert. Aber auch die Geschichte der geglückten Flucht von Berthold Dücker wird dort geschildert. Genauso, wie an den Tod von Peter Eck am 22. April 1968 bei seinem Fluchtversuch erinnert wird.
Wir dürfen diese Toten nicht vergessen. Denn die Partei, die diese Todesanlagem errichten ließ und den Schießbefehl ausgeben ließ, existiert noch heute. Damals hieß sie SED, heute nennt sie sich DIE LINKE. Aber alle Umbenennungen seit 1999 lassen diese Verantwortung nicht verschwinden.
Ach Herr Honka,
wieder einmal neu breiten Sie Ihre putzigen CDU-Feindbilder aus.
Wieder einmal neu lassen diese in ihrer gnadenlosen Vereinfachung an der Qualität Ihrer Geschichtskenntnisse zweifeln und sprechen auch nicht gerade für eine profunde politische Bildung.
a) Wenn Sie die Teilung Deutschlands bedauern wollen,
dann sollten Sie mal ein wenig in der Zeit vor 1945 sich kundig machen.
Das was da geschehen ist, könnte zur Teilung Deutschland beigetragen haben,
ich nenne mal ein paar Srichwörter: NSDAp, Adolf Hitler, Reichskanzler Brüning, Reichspräsident
Hindenburg. Machergreifung, Beginn des 2. Weltkriges, Kriegserklärung Deutschland gegenüber Russland.
Noch Fragen Eurer Ehren?
b) Nach dem 2. Weltkrieg startete ein Wettlauf zwischen den Zonen der wesltlichen Allierten
und der sowjetisch bestzten Zone. Stalin war ein Dikator und die Sowjets kein einfacher Verhandlungspartner, andererseits wurde der Sojjetunion seitesn der deutschen Seite im 2. Weltkrieg übelst mitgespielt, es ziemt sich deswegen m.E. nicht rund 70-80 Jahre als Erbfolger des deutschen Unrechtstates von 1933-45 selbstgerecht die Sowjets bzw. später die DDR-Politik als alleinige Ursache der deutschen Teiling zu begreifen. das ist schwachsinnig und bigott zugleich.
Anstatt aus den Schrecken des 2. Weltkrieges dauerhaft zu lernen wurde relativ schnell der oben benannte Wettlauf zwischen Ost und West installiert. Dafür möchen beide Seiten (Ost wie West) verantwotlich sei, aber genau darum geht es mir : Die Verantwortung für die Teilung obliegt auch dem Westen. der hätte es anders und m.E. besser machen können..
Konrad Adenauer hat genug gelogen und getrickst, er hat sich bzw. die junge BRD den USA an die Brust geworfen und mit christlichen Werten wie Ehrlichkeit und Fairness hatte es der Herr nicht unbedingt. Ansatt mit den ehemligen Kriegsgegner auf eine Politik der langsamen Vertrauensbildung zu setzen, pflegte die CDU ihre alt lieb gewordenen Feindbilder von bösen Bolschewiken und hing der untauglichen Dolschstoßlegende nach und rund 70 späterscheint diese ideologische Grundhaltung in H. Honka einen ihrer artigsten Ziehsöhne gefunden zu haben. Ein extra Stück Kuchen beim nächsten Kaffekränzchen der Seniorenunion scheint sicher- bon apettit!
c) Die deutsche Wiedervereinigung war am 03.10.1990. Das sind nun 26,5 Jahre her. Die SED wurde zeitnah zu diesem Termin in die PDS transformiert unter Aneignung von Teilen des Parteivermögens der SED. Das sehe ich selber als unsexy. Aber 26,5 Jahre sind eine lange Zeit und da kann sich einiges ändern- auch zum Guten und auch bei den Linken. Manche Mitglieder der Linken waren beim Maierfall noch gar nicht geboren oder zumindest noch nicht im politisch mündigen Alter. Sollen das alles altgedinte SEDler sein?
1945 waren viele Deutsche mitverantwortlich an dem Schrecken des Faschismus, der Ermordung von über 5 Millionen jüdischen Mitbürgern sowie dem 2. Weltkrieg,. Was war mit den CDU Mitglieder der frühenj Jahre der BRD? Sind die alle im Widerstand gegen den deustchen Faschismus eingetreten, hat keiner von denen Juden denunziert, war keiner von denen in der NSDAP? War auch kein früher CDU-ler in der Zentumspratei, die m.E. als Mitläufer der NSDAP gelten kann?
Dass die Unschuld in der CDU zu Hause war und ist, kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, denn In den erstem 30 Jahren der BRD kamen immer wieder faschistoide Vorgeschichten von CDU-Granden zum Vorschein., der Ministerpräsident von Ba-Wü Hans Filbinger mussste in den späten 1970er Jahren seinen Hut nehmen als seine unrühmliche Vergangenheit als NS-Marinerichter publik wurde.
Als bekennender Christ sollte Ihnen Johannes 8.7 bekannt sein :
„Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“
Da Sie laut meiner Beobachtung permanent gegen politische Gegner sticheln, müssten Sie die komplette Unschuld vom Lande abgeben, aber auch an der habe ich so meine Zweifel.
genauso wie ich an der Unschuld dieser Dame meine Zwiefel habe:
https://www.youtube.com/watch?v=ZxWTqxx10bs
Ich möchte dafür plädieren, dass Sie sich von verstaubten Feindbildern verabschieden, die noch nie so wirklich richtig waren und die nun 26,5 Jahre nach dem Statrt der dt. Wiedervereinigung eher noch falscher daher kommen. Als Jurist sollte Ihnen der Begriff „Unschuldvermutung“bekannt sein und sollten sie diese nicht konkret und offensiv in Frage stellen wollen(?), wäre es m.E. angebracht, dass Sie die mit diesem Begriff verbundenen Einstellungen in Ihrer politischen Praxis erkennen lassen. Sprich, ich fände es wohltuend, wenn Sie damit aufhören würden die aktuelle Linke mit der SED gleich zu setzen, denn das ist genauso absurd, als wenn wer 26,5 Jahre nach Kriegsende (also im Jahre 1971) irgendwer die CDU mit der NSDAP gleiichgeestzt hätte.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
Guten Tag Herr Schüller,
Ihr Vergleich im letzten Absatz Ihres Kommentars geht vollkommen fehl.
Die Partei „DIE LINKE“ ist die direkte Nachfolgerin der „SED“.
Diese hatte sich im Dezember 1989 in SED-PDS umbenannt.
Diese dann im Februar 1990 in „PDS“.
Diese dann im Juli 2005 in „Die Linkspartei.PDS“.
Im Juni 2007 erfolgte die Vereinigung mit der „WASG“ zur „DIE LINKE“.
Somit gibt es eine unmittelbare Verbindung zwischen „DIE LINKE“ von heute und der „SED“.
Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Honka
Guten Tag Herr Honka,
ich finde es schade, dass meine Argumente Sie scheinbar nicht erreichen können.
Die von Ihnen benannte historische Entwicklung von der SED zur „Linke“ bestreite ich nicht,
aber allein Ihre Aufsicht lässt erkennen, dass in gut einem Vierteljahrhundert
diese Entwicklung sich über mehrere Stufen vollzog, sie lässt vermuten dass mit dieser eine personelle Erneuerung verbunden sein könnte und all das lässt ebenso vermuten, dass eine unmittelbare Verbindung zwischen der Partei „DIE LINKE“ von heute und der „SED“ von damsals nicht zwingend konstuiert werden kann. Bei iIhren Überlegungen mag der Wunsch den Vater des Gedankens abgegeben haben, richtiger wird der dadurch aber nicht.
So eng wie Sie hier vorgehen wollen, müssten Sie sich in folgerichtiger Konsequenz genauso
vehement gegen die Parteivorsitzenden der CDU Frau Dr. Angela Merkel wenden,
den diese Dame hatte als Sekretärin innerhalb der „Freien Deutschen Jugend“ der DDR einen Posten inne (ihr wird das Ressort „Agitation“ unterstellt), der eine nicht geringe Linientreue erforderte.
Ich würde mir ebenso wünschen, dass Sie einmal die Mitglieder der ehemaligen
sogenannten „Blockflötenparteienh“ innerhalb der DDR kristisch beäugen, besondesr derjenigen,
die seit 1990 oi schön unauffällig in der CDU mitschwimmen, wie sie vorher in der DDR mitgeschwommen sind.
Ihre Demagogie gegen die Linke isehe ich als unfair wenn Sie für meine Begriffe alte Leichen aus der Gruft des kalten Krieges an das Tageslicht beförden – mit dieser Leichenfledderei erreichen Sie allenfalls die noch eventuell in der Union vorhanden altgewordenen kalten Krieger, leisten aber keinen Beitrag zu einer gelingenden demokratsichen Kultur. Die sollte 26 Jahre nach dem Start der Wiedervereinigung auf die Überwindunbg untauglicher Feindbilder setzen. Setzen Sie sich doch lieber sinnvollerweise mit den Inhalten der aktuellen Linke auseiander, befördern Sie die inhaltliche Debatte als Politiker sollte Ihnen das gut möglich sein und genau genommen ist das Ihr Job, für den Sie dicke bezahlt werden. Pobeln kann jeder Stammtischler, de kosten aber den Staat wenigstens keine Diäten.
Ein „klarer“ Blick für die Region sollte die Vergangenheit nicht vergessen, aber grundsätzlich auch nach vorne blicken, das käme überteugender daher als im Treibeis des kalten Kriegs stecken zu bleiben.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller