Sanierungsoffensive 2016-2022 kommt Wahlkreis 44 mehrfach zu Gute

Der CDU Landtagsabgeordnete Hartmut Honka sieht in der von der Landesregierung in dieser Woche vorgestellten Sanierungsoffensive 2016-2022 mehrere wichtige Projekte aus seinem Wahlkreis enthalten.„Das vorgelegte mittelfristige Landesstraßenbauprogramm orientiert sich am aktuellen Landesstraßenbauetat im Haushalt 2015. Dabei geht das zuständige Ministerium und Hessen Mobil davon aus, dass der jetzige Stand der Haushaltsmittel auch in den Folgejahren zur Verfügung steht. Wenn der Landtag als Haushaltsgesetzgeber die jetzt zur Verfügung stehenden Mittel auch in den Folgejahren zur Verfügung stellen kann, ist sichergestellt, dass alle Maßnahmen, die jetzt Teil der Sanierungsoffensive 2016-2022 sind, finanziert werden können. Insgesamt geht es um rund 415 Millionen Euro welche gezielt in die Sanierung und den Erhalt von Straßen, Tunnel und Brücken und einige Neubauprojekte investiert werden. Dies beinhaltet dann auch die 4 Projekte meines Wahlkreises“, sagte Hartmut Honka.

Im einzelnen handelt es sich im Bereich der Landesstraßen um eine Bauwerksinstandsetzung Unterführung Deutsche Bahn und Wirtschaftsweg der L 3117 bei Neu-Isenburg mit einer Projektlänge von 64 m und geschätzten Gesamtkosten von 1.000.000 Euro. Weiterhin den Radweg an der L 3117 zwischen Neu-Isenburg und L 3001 „Wildhof“ mit einer Projektlänge von 5 km und geschätzten Gesamtkosten von 2.000.000 Euro. Dem Radweg an der L 3313 zwischen Dreieich/Sprendlingen und Neu-Isenburg (L 3317) mit einer Projektlänge von 400 m und geschätzten Gesamtkosten von 180.000 Euro. Sowie dem Radweg zwischen Dreieich/Götzenhain und Neu-Isenburg an der L 3317 mit einer Projektlänge 3,7 km und geschätzten Gesamtkosten von 440.000 Euro.

Hartmut Honka abschließend: „Insgesamt handelt es sich bei den rund 600 Projekten in der Sanierungsoffensive 2016-2022 um 289 Fahrbahnsanierungen (ca. 165 Millionen Euro), 108 Brückeninstandsetzungen und Brückenerneuerungen (ca. 55 Millionen Euro) sowie 123 Um- und Ausbaumaßnahmen (ca. 150 Millionen Euro) auf. Neben 60 neuen Radwegen sind auch 17 Maßnahmen für die Verkehrssicherheit vorgesehen. Mit der Bekanntgabe dieser Sanierungsoffensive wird zudem eine neue Ebene der mittelfristigen Planbarkeit und Transparenz für die Städte und Gemeinden in Hessen an Hand objektiv nachvollziehbarer Kriterien erreicht. Sie haben nun eine Zusage und einen Zeithorizont. Gleichzeitig gilt: Kommt es zu kurzfristigen deutlichen Verschlechterungen und einer Gefährdung der Verkehrssicherheit, ist ein Eingreifen weiterhin möglich.“