Schlagwort-Archive: Fahrradstraße

Dreieich erhält 16.000 Euro für Querungshilfe auf Hauptstraße

Die Stadt Dreieich erhält 16.200 Euro vom Land Hessen für die Planung und den  Bau einer Querungshilfe für den Rad- und Fußverkehr am Knotenpunkt Hauptstraße/Auestraße in Sprendlingen. Die Gesamtausgaben für das Projekt sind mit 29.000 Euro berechnet.

„An der Einmündung der Auestraße auf die Hauptstraße endet heute die Fahrradstraße vom Bahnhof Buchschlag nach Sprendlingen. Durch die Querungshilfe der viel befahrenen Hauptstraße soll die Querung derselben für den Fußverkehr erleichtert und verbessert sowie die Sicherheit für den Radverkehr gewährleistet werden. Zudem hat die Stadtverordnetenversammlung auf Antrag der Koalition von CDU, SPD und FWG bereits im Jahr 2021 die Verlängerung der Fahrradstraße vom Rathaus über die Schulstraße bis zum oberen Dreieichenhainer Kreisel im Hainer Weg beschlossen. Damit wird die Situation für den innerstädtischen Radverkehr konkret verbessert und damit dessen Attraktivität gesteigert“, sagte Hartmut Honka, direktgewählter Abgeordneter im westlichen Teil des Landkreises Offenbach und Vorsitzender der CDU in Dreieich.

Neu-Isenburg erhält 78.000 Euro für zwei Fahrradstraßen

Die Stadt Neu-Isenburg erhält rund 78.000 Euro für die Einrichtung von zwei Fahrradstraßen plus Abstellanlagen vom Land Hessen. Insgesamt belaufen sich die Projektkosten auf 133.000 Euro. Konkret fördert das Land in Neu-Isenburg die Einrichtung von Fahrradstraßen in der Luisenstraße und der Ludwigstraße durch neue Markierungen und Beschilderungen. Beide Fahrradstraßen werden 3,5 Meter breit angelegt und bieten eine sichere und attraktive Radverbindung zwischen der Endhaltestelle der Straßenbahn aus Frankfurt und der Stadtmitte. Darüber hinaus wird mit den beiden Fahrradstraßen eine Nord-Süd-Verbindung in der Innenstadt geschaffen. Zugleich erhalten beide Straßen neue Abstellanlagen für Fahrräder.

„Für viele Wege in einer Stadt eignet sich das Rad gut. Ich halte es für richtig, dass wir alle Verkehrsträger entsprechend ihren Erfordernissen entsprechend berücksichtigen. Egal ob man zu Fuß, mit dem Rad, dem Bus oder dem Auto unterwegs ist, meist steckt nicht allein das bloße Vergnügen dahinter. Daher müssen wir den Platz in unseren Kommunen auch so nutzen, dass er für möglichst viele Nutzer gut genutzt ist. Zugleich sind aber gerade in den letzten Jahren auch Faktoren wie Stadtbegrünung und das Pflanzen von Bäumen als natürlichen Schattenspendern hinzugekommen“, sagte der CDUPolitiker Hartmut Honka.