Am heutigen Freitag besuchte der Hessische Staatsminister für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat, Ingmar Jung, den Langener Waldsee und das dort tätige Unternehmen Sehring. „In der Folge des Anschlags von linken „Umweltschützern“ auf Betriebseinrichtungen der Firma Sehring hatte ich Herrn Staatsminister Ingmar Jung eingeladen sich vor Ort ein eigenes Bild von der Arbeit der Firma Sehring und der Einhaltung der behördlichen Auflagen zu machen“, sagte der direkt gewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka. Er freue sich sehr, dass mit Staatsminister Ingmar Jung erstmals ein Umweltminister sich vor Ort selbst einen eigenen Eindruck verschafft hat.
Der CDU-Politiker erinnert anlässlich des Termins daran, dass es in der Vergangenheit nicht nur Anfeindungen gegen die Firma Sehring, sondern auch gegen die vorherige Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid gegeben hat. „Immer wieder war Kritik an den Entscheidungen von Frau Lindscheid zu vernehmen, weil diese trotzt Ihrer Mitgliedschaft bei Bündnis 90/Die Grünen die Entscheidungen nicht nach der gewünschten Haltung, sondern nach Recht und Gesetz gefällt hat. Auch die Entscheidungen der Gerichte, welche in den letzten Jahren alle Klagen gegen die Erweiterung der Abbauflächen am Waldsee über alle Instanzen hinweg als unbegründet abgewiesen hatten, wurden von Teilen unserer Gesellschaft, auch im politischen Raum, nicht akzeptiert. Der Anschlag vom Februar dieses Jahres ist nun der traurige Höhepunkt einer Entwicklung, in deren Mittelpunkt immer nur noch die eigene Meinung zu stehen scheint. Dies ist beunruhigend und kann von einer offenen, demokratischen und rechtsstaatlich organisierten Gesellschaft nicht akzeptiert werden“, sagte Hartmut Honka abschließend.