„Nach dem Versagen der SPD-geführten Bundesregierung das bisherige Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ nach dessen Ablauf weiter zu führen, wird das Land Hessen im Sommer 2023 die weitere Finanzierung der 580 Stellen in Kitas und der Fachberatungen übernehmen. Damit sichert das dieses erfolgreiche Programm und stellt die Kontinuität in der Arbeit der Kitas sicher und eröffnet verlässliche Perspektiven für Fachkräfte. Das ist in Zeiten des Fachkräftemangels und vor dem Hintergrund der besonderen Aufgaben in Folge der Corona-Pandemie und des zunehmenden Anteils geflüchteter Kinder z.B. aus der Ukraine ein wichtiges Signal für die Einrichtungen und deren Träger – seien es Kommunen oder Private“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Hartmut Honka.
Konkret übernimmt das Land Hessen die Finanzierung zusätzlich zur bereits bestehenden Landesförderung für Sprachbildung und -förderung. Damit stellt das Land die Finanzierung zum Doppelhaushalt 2023/2024 in Höhe von rund 22,5 Millionen Euro sicher, um den Wegfall der Bundesförderung für die Jahre 2023 und 2024 zu kompensieren. Hartmut Honka weiter: „Wieder einmal zeigt, dass die linke Bundesregierung eine „Wohltat“ nach der anderen verspricht, konkrete Hilfe und Unterstützung aber nicht gewährt. Denn ursprünglich hatte die Bundesregierung angekündigt, das Programm „Sprach-Kitas“ zum 31. Dezember dieses Jahres zu beenden. Hessen hatte sich daraufhin gemeinsam mit den anderen Bundesländern vehement für eine Fortführung eingesetzt. Nach intensiven Gesprächen führt der Bund das Programm nun zumindest bis Juni 2023 fort. Anschließend wird das Land die Finanzierung in Hessen mit dem Doppelhaushalt 2023/2024 übernehmen. Denn für die CDU-geführte Landesregierung ist die frühkindliche sprachliche Bildung in Kindertageseinrichtungen gerade für Kinder mit besonderem Sprachförderbedarf eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Bildungsbiographie.“