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Halbierung der Flüchtlingshilfe für Kommunen zeigt Realitätsverlust der Bundesregierung

„Trotz steigender Flüchtlingszahlen will die Ampel-Regierung die Flüchtlingshilfe von 3,75 Milliarden Euro auf 1,7 Milliarden Euro deutlich kürzen. Das hat mit der Realität der Arbeit in den Städten und Gemeinden nichts mehr zu tun und verdeutlich wieder einmal, wie weit SPD, Grüne und FDP in Berlin vom tatsächlichen Leben in unserem Land entfernt sind“, sagte der direktgewählte CDU-Landtagsabgeordnete Hartmut Honka in Reaktion auf die bei den Bund-Länder-Gesprächen angekündigte dramatische Kürzung der Flüchtlingshilfe. 

Hartmut Honka weiter: „Die Bundesregierung muss unverzüglich für eine tragfähige, dauerhafte Regelung für die Bewältigung der finanziellen Lasten bei der Unterbringung, Versorgung und Integration von Migranten sorgen. Die Beteiligung des Bundes an den Kosten von Ländern, Städten und Gemeinden für die Integration, Betreuung und Schulunterricht der ukrainischen Flüchtlinge soll ebenfalls vollständig entfallen. Die Ampel lässt die Kommunen im Stich. Der Bund hat beim Treffen des Bundeskanzlers mit den Ministerpräsidenten bereits im Mai 2023 zusätzlich eine Milliarde Euro im Jahr 2023 für flüchtlingsbezogene Kosten und die Digitalisierung der Ausländerbehörden zugesagt. Die Flüchtlingshilfe jetzt um mehr als die Hälfte zu kürzen, spaltet die Gesellschaft und ist Wasser auf den Mühlen von Populisten und Extremisten. Weder Bundesinnenministerin Nancy Faeser noch Bundeskanzler Olaf Scholz übernehmen Verantwortung und sorgen dafür, dass die stark ansteigende Anzahl von neuankommenden Flüchtlingen in Deutschland begrenzt wird. Die nun angekündigte Kürzung der Flüchtlingshilfe hat sehr konkrete Auswirkungen. Das Geld wird für die jetzt schon sehr schwierige Unterbringung, Betreuung und Integration der Menschen benötigt. Um eine weitere Überforderung der kommunalen Ebene durch die irreguläre Migration zu vermeiden und die gesellschaftliche Akzeptanz einer humanitären Flüchtlingspolitik zu erhalten, muss das Zuzugsgeschehen deutlich begrenzt werden. Ohne eine nachhaltige Begrenzung bzw. Verringerung der Zugangszahlen wird es keine Verbesserung der Lage geben. Wir wollen in unseren Städten und Gemeinden auch in Zukunft in der Lage sein Menschen Asyl zu gewähren und bei Flucht und Vertreibung zu helfen. Die Aufnahme und Hilfsbereitschaft der Bevölkerung hängt allerdings von der Perspektive ab, dass nur Menschen mit Aufenthaltsrecht bei uns bleiben und sich diese zugewanderten Menschen in unsere Gesellschaft integrieren. Die Bundesregierung muss unverzüglich für eine tragfähige, dauerhafte Regelung für die Bewältigung der finanziellen Lasten bei der Unterbringung, Versorgung und Integration von Migranten sorgen und diese wichtige Aufgabe nicht durch die nun angekündigten Kürzungen unmöglich machen.“

Bürgersprechstunde des Landtagsabgeordneten Hartmut Honka im Oktober 2023

Am Montag, 2. Oktober, findet die nächste telefonische Bürgersprechstunde des direktgewählten Landtagsabgeordneten Hartmut Honka statt. Die Sprechstunde ist wie üblich von 15.00 bis 16.00 Uhr. Die Telefonnummer lautet wie immer 06103/8021460.

Hartmut Honka begrüßt Investitionen in Radinfrastruktur

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete für den westlichen Teil des Landkreises Offenbach Hartmut Honka begrüßt die in den letzten Tagen vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen bekannt gegebenen Förderungen für Investitionen in die Radinfrastruktur im Landkreis Offenbach.

Konkret handelt es sich zum Einen um rund 413.000 Euro für die Planung eines Brückenbaus im Zuge der Radschnellverbindung von Frankfurt am Main bis nach Darmstadt in Langen. Die neue Brücke soll westlich der Liebigstraße im Norden an die Radschnellverbindung anbinden und zur Überquerung der Paul-Ehrlich-Straße dienen. Die Gesamtausgaben für die Planung der Brücke durch die Regionalpark RheinMain Südwest GmbH belaufen sich auf 569.000 Euro. „Mit dieser Planung wird ein weiterer Baustein zur möglichst direkten Streckenführung der Radschnellverbindung von Frankfurt nach Darmstadt geschaffen. Für eine gute Akzeptanz und Nutzung der Radschnellverbindung ist es nötig, dass diese wirklich eine möglichst direkte Verbindung ohne große Umwege und unnötige Kreuzungspunkte darstellt. Dies ist in unserer dicht besiedelten Rhein-Main-Region gar nicht so leicht. Neue Bauwerke sind daher nötig und dienen am Ende nicht nur dem Radverkehr, sondern auch den anderen Verkehrsteilnehmern an all den Stellen, an denen die Radschnellverbindung baulich unabhängig geführt wird“, sagte Hartmut Honka.

Zum Anderen unterstützt das Land den Kreis Offenbach bei der Aktualisierung der Radwegweisung im gesamten Landkreis mit rund 210.000 Euro. Die Gesamtausgaben für dieses Projekt belaufen sich auf rund 325.000 Euro. Hartmut Honka weiter: „Die Radwegweisung soll besonders geeignete Radverbindungen im gesamten Kreisgebiet sichtbar und damit den Radverkehr insgesamt attraktiver machen. Neben den Orten werden auch wichtige Ziele des Alltags- und Freizeitverkehrs wie Bahnhöfe oder Schwimmbäder aufgezeigt. Im Rahmen der Planung soll auch die Radwegweisung im gesamten Kreisgebiet inner- und außerorts überarbeitet werden. Die Ergebnisse werden in das landesweite Radwegeweisungskataster, welches Teil der Digitalisierungsstrategie Hessen ist, integriert. Dies vereinfacht die kontinuierliche Fortschreibung und den Ersatz von beschädigten Schildern.“