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Ausweitung der Sanierungsoffensive von Landstraßen kommt auch Straßen im Wahlkreis 44 zugute

Nachdem das Verkehrsministerium in Wiesbaden bekanntgegeben hat, dass die Sanierungsoffensive 2016 bis 2022 um weitere drei Jahre verlängert wird, teilt der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka die aktuellen Zahlen für seinen Wahlkreis mit. „Durch die Verlängerung des Programms können zusätzliche 465 Straßensanierungsprojekte in Hessen mit einem Investitionsvolumen von 325 Millionen Euro verwirklicht werden. Denn solide und gut ausgebaute Straßen sind nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit. Sie verbinden auch Städte, Gemeinden und ihre Einwohner sowie Firmen und Geschäfte. Das Land Hessen investierte daher bereits von 2016 bis 2019 rund 610 Millionen Euro für Sanierungsmaßnahmen im Landesstraßennetz. Bis 2025 sollen nun noch einmal weitere 325 Millionen Euro hinzukommen, um weitere 465 Maßnahmen umzusetzen. Zu den Maßnahmen zählen die Sanierung von Ortsdurchfahrten, der Ausbau von freien Strecken und der Umbau von Knotenpunkten. Hinzu kommt die decken- und grundhafte Erneuerung von Fahrbahnen sowie die Instandsetzung und Erneuerung von Bauwerken. Für die Kommunen meines Wahlkreises bedeutet dies, das folgende Projekte zusätzlich umgesetzt werden können: die grundhafte Erneuerung der L 3317 zwischen Neu-Isenburg und der Anschlussstelle Neu-Isenburg für 1.000.000 Euro und für 140.000 Euro die grundhafte Erneuerung der L 3313 zwischen Sprendlingen und Neu-Isenburg“, führte Hartmut Honka aus.

Bereits im Programm der Sanierungsoffensive enthalten sind im Wahlkreis 44 weiterhin die Instandsetzung der Unterführung im Zuge der L 3117 bei Neu-Isenburg für 300.000 Euro und die Deckenerneuerung der L 3317 zwischen Dreieichenhain und Sprendlingen für 60.000 Euro. Hartmut Honka sagte abschließend, dass die rigorose Zusammenfassung der Mittel und deren Konzentration auf die Sanierung folgerichtig sind. Wo immer es möglich ist, müssten jedoch auch weiterhin gezielt Neubauprojekte zur besseren Vernetzung und zur Beseitigung von Gefahrenpunkten umgesetzt werden. Dies dürfe bei aller Notwendigkeit, die vorhandene Infrastruktur dauerhaft zu erhalten, nicht aus dem Blick geraten.

Hartmut Honka zeigt sich negativ überrascht von den Nachrichten zum Ausbau der B 486 bei Langen

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka zeigt sich angesichts der negativen Nachrichten zum Ausbau der B 486 zwischen Langen und der A 5 in der lokalen Presse vom 16. April überrascht. „Als ich im November 2019 nach dem Sachstand des Ausbaus gefragt habe, erhielt ich vom zuständigen Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen zwar die Auskunft, dass auf Grund neuerer Rechtsprechung ein sogenannter Fachbeitrag nach dem Wasserhaushaltsgesetz notwendig sei und dieser im 1. Quartal 2020 in einer weiteren Planänderung offengelegt werden soll. Von einer fehlenden Rechtssicherheit der faunistischen Daten und einer damit einhergehenden Neukartierung bin in das Frühjahr 2021 hinein war damals keine Rede“, sagte Hartmut Honka in einer Stellungnahme zu den Veröffentlichungen.

Nach Ansicht des CDU Politikers ist diese erneute Verzögerung bei der Planung mehr als bedauerlich. Hartmut Honka: „Ich werde mich unverzüglich von Tarek Al-Wazir darüber aufklären lassen, wie es zu diesem Problem mit den faunistischen Daten kommen konnte. Schließlich hätte eine so signifikante Verzögerung damals in die Antwort an mich hineingehört – so sie denn damals bekannt war. Zudem muss im Interesse aller Verkehrsteilnehmer die diese Strecke benutzten nun endgültig dafür gesorgt werden, dass weitere „Überraschungen“ dieser Art ausbleiben.“

Verkehrsminister Tarek Al-Wazir sagt Prüfung einer Betonschutzwand an Ostseite der A 661 zu

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka teilt nach einem Schriftwechsel mit dem zuständigen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir mit, dass dieser auf Grund des Schriftwechsels die Errichtung einer Betonschutzwand auf der Ostseite der A 661 prüfen lässt. Hierbei geht um Betonschutzwände, wie sie auf der Westseite der A 661 als „Leitplanken“ schon seit Jahren bestehen bzw. im Zuge der Errichtung der Lärmschutzwand errichtet wurden.  Weiterlesen

Baustelle auf der B 486

Zur Baustelle auf der B 486 hat mich die nachfolgende Mail eines der Vorsitzenden der SPD-Stadtverordnetenfraktion erreicht:

„Sehr geehrter Herr Honka,

das heutige Verkehrschaos in Dreieich hat gezeigt, dass Hessen Mobil die Konsequenzen aus der Vollsperrung der B486 vollkommen falsch eingeschätzt hat. Denn entgegen der Pressemeldung von Hessen Mobil, die offensichtlich dem Artikel der FNP vom 17.03.2017 zugrunde lag :

http://www.fnp.de/lokales/kreise_of_gross-gerau/Die-Arbeiten-am-Radweg-gehen-weiter;art688,2528798

ist die Verkehrsbelastung in den Dreieicher Stadtteilen Dreieichenhain, Götzenhain und Offenthal so erheblich, dass ein Durchkommen von Rettungsfahrzeugen nicht mehr möglich ist und die Sicherheit der Bürger dadurch nicht mehr gewährleistet ist. Ich fordere Sie daher als Vertreter unserer Region in der Regierungsfraktion des Hessischen Landtages auf, auf Hessen Mobil einzuwirken, dass die wohl nicht mehr zu verhindernde Sanierung der B486, deren Erfordernis für die meisten Bürger nicht ersichtlich ist, so durchgeführt wird, dass die Fahrbahn zumindest während des Berufsverkehrs in den jeweiligen Hauptverkehrsrichtungen einseitig befahrbar ist und das weitere Maßnahmen ergriffen werden, um den Durchgangsverkehr aus den Ortsdurchfahrten heraus zu halten . Sollte sich bei diesem Vorgang, wie bei vorangegangenen, ebenfalls schlecht koordinierten Baumaßnahmen von Hessen Mobil weder Problembewusstsein noch Einsicht zeigen, hoffe ich, dass unsere Landesregierung dafür sorgen wird, dass dies bei Hessen Mobil auch mal zu personellen Konsequenzen führt.
Zumindest müssen die Vertreter der Anliegerkommunen bei Hessen Mobil zukünftig endlich stärker Gehör finden und berücksichtigt werden, da sie letztendlich die leidtragenden dieser Planungen sind und dann auch noch von den Bürgern zu unrecht dafür verantwortlich gemacht werden.

Freundliche Grüße

Holger Dechert
Fraktionsvorsitzender SPD Dreieich“

 

Meine Antwort können Sie hier nachlesen:

„Sehr geehrter Herr Fraktionsvorsitzender Dechert,

vielen Dank für Ihre Nachricht.
Im Februar dieses Jahres hatte ich mit Hessen Mobil erstmals Kontakt wegen der Sanierungsmaßnahme der B 486. Bereits damals wurde mir mitgeteilt, dass bezüglich der Maßnahme seit Frühjahr 2016 mit der Stadt Dreieich sowie allen weiteren Trägern öffentlicher Belange (z. B. Stadt Langen, Landkreis Offenbach, Polizei, Rettungsdienste etc.) Kontakt besteht. Die erste öffentliche Anhörung fand bereits im März 2016 statt. Der Baumaßnahme ist ein umfangreicher Planungs- und Abstimmungsprozess mit allen Beteiligten über die Verkehrsführung während der Baumaßnahme vorausgegangen. Im Ergebnis haben alle am Verfahren Beteiligten der Durchführung und der Verkehrsführung zugestimmt. Erlaubt sei hier auch der Hinweis, dass einer Durchführung der Maßnahme im Jahr 2016 – auch mit Rücksicht auf die Baumaßnahme auf der A 3 – nicht zugestimmt wurde, so dass sie auf dieses Jahr verschoben wurde. Im Zuge der Abstimmung wurde ein Konflikt zwischen der Maßnahme B486 und dem Hainer Weg zwischen den Beteiligten als nicht kritisch eingestuft.

Bereits damals habe ich mir auch erlaubt nachzufragen, ob es möglich wäre die Maßnahme so durchzuführen, dass die Straße jeweils nur halbseitig gesperrt wird und mittels Ampeln in beiden Richtungen befahrbar bleibt. Hierzu wurde mir mitgeteilt, dass auf Grund der vorhandenen Straßenbreite eine halbseitige Sperrung der Straße nicht möglich ist. Für die Arbeiten sind nach den Arbeitsschutzgesetzen entsprechende Sicherheitsabstände zu beachten, die bei der vorhandenen Straßenbreite dazu führen, dass nur unter Vollsperrung gearbeitet werden kann. Teilsperrungen kommen jedoch zum Einsatz im Bereich des Knotenpunkts mit der K 168. Dort sind Abschnitte mit mehr als einem Fahrstreifen vorhanden, so dass dort ohne Vollsperrung gearbeitet werden kann.
Herzliche Grüße und frohe Osterfesttage

Hartmut Honka, MdL“

Hartmut Honka informiert sich bei Verkehrsminister Tarek Al-Wazir über Sanierung der A661 im Bereich der Stadt Dreieich

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka hat sich bei Verkehrsminister Tarek Al-Wazir nach der Sanierung der Fahrbahn der A661 im Bereich der Stadt Dreieich erkundigt. Wie ihm der zuständige Verkehrsminister mitteilte, sollen die Bautätigkeiten in der zweiten Aprilhälfte beginnen und vermutlich bis August dauern. Hartmut Honka: „Mit dieser Sanierung soll eine Reduzierung des Lärms östlich der A661 erreicht werden. Da sich die Fahrbahnoberfläche in keinem guten Zustand befindet, besteht begründete Hoffnung, dass die Sanierung zu einer Senkung des Lärms führen wird.“ Weiterlesen