Schlagwort-Archive: Islam

Hartmut Honka kommentiert Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Kopftuchverbot für Lehrerinnen an öffentlichen Schulen

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka hat den heute veröffentlichen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Kopftuchverbot für Lehrerinnen an öffentlichen Schulen mit Unverständnis zur Kenntnis genommen. „Mir kann niemand erklären, warum das Tragen eines Kopftuches aus religiösen Gründen an öffentlichen Schulen erlaubt sein soll, während Kreuze in allen öffentlichen Gebäuden nicht aufgehängt werden dürfen. Hier entsteht durch den heute bekannt gemachten Beschluss des Bundesverfassungsgerichts ein unerklärlicher Wertungsunterschied“, sagte der CDU-Politiker. Weiterlesen

Hartmut Honka spricht sich gegen Gebetsräume in Schulen und für ein aktives Vorgehen gegen öffentliches Beten in Gebäuden der öffentlichen Hand

Der direktgewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka spricht sich vor dem Hintergrund der Drohungen gegen den Rektor der Schule für Erwachsene in Dreieich gegen Gebetsräume in Schulen und für ein aktives Vorgehen gegen öffentliches Beten in Schul- und sonstigen Gebäuden der Staates aus. Die öffentlich gewordenen Hassmails gegen den Rektor zeigen nach Ansicht des Politikers eine gefährliche Tendenz auf. „Kaum „wagt“ es ein Vertreter hoheitlicher Gewalt sich mit guten Gründen und dem Recht auf seiner Seite gegen öffentliches Beten in einem Gebäude unseres Staates vorzugehen, muss er sich mit Hassmails und absurden Rassismusvorwürfen auseinandersetzen. Hier muss eine klare Grenze gezogen und diese auch eingehalten werden“, sagte Hartmut Honka. Weiterlesen

Hartmut Honka fordert ein Islam-Gesetz nach österreichischem Vorbild sowie Quotenregelungen für Muslimas

Der CDU-Landtagsabgeordnete Hartmut Honka fordert, die Stellung der Frau in deutschen Islamverbänden aber auch innerhalb der Studiengänge für islamische Theologie sowie innerhalb der Lehrer- und Lehrerinnenausbildung zu stärken. Hartmut Honka sprach sich in diesem Zusammenhang für eine entsprechende 30 Prozent Quote für muslimische Frauen aus. Hartmut Honka sieht in der Förderung muslimischer Frauen innerhalb der maßgeblichen Verbände und bei der Vermittlung des Islam ein Mittel, die Vorherrschaft patriachaler Strukturen und überkommener Wertevorstellungen zu brechen. Hartmut Honka: „Die Ereignisse der letzten Wochen mit dem so genannten „Ehrenmord“ von Darmstadt sowie dem Auftritt eines Imams in der Berliner Al-Nur Moschee, der die absolute Unterordnung der Frau als Lustobjekt und als willige Dienerinnen der Männerwelt predigte, zeigen, dass hier immenser Handlungsbedarf besteht.“ Weiterlesen

Hartmut Honka fordert differenzierte Auseinandersetzung mit dem Islam und kritisiert pauschale Aussagen

Angesichts der aktuellen Debatte nach den Terroranschlägen von Paris und den Berichten über ein Treffen von Islamisten Rund um den Hassprediger Pierre Vogel am vergangenen Wochenende in Dietzenbach fordert der direkt gewählte Landtagsabgeordnete Hartmut Honka eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Begriff „Islam“. Denn anders als in den meisten anderen Religionen kenne der Islam keine fest organisierten Strukturen, so Hartmut Honka. Dies bedeute unter anderem auch, dass jeder Moslem das Recht und die Möglichkeit hat, den Koran für sich selbst auszulegen. Hartmut Honka: „Scheinbar einfache Aussagen, wie der von Altbundespräsident Christian Wulff stammenden und jüngst auch von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wiederholte Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“ treffen daher nicht zu. Sie sind zu pauschal und werden der Wirklichkeit nicht gerecht!“ Zu Ende gedacht würde diese Aussage bedeuten, dass auch die Islam-Auslegung von Fanatikern wie dem Hassprediger Pierre Vogel zu unserem Land gehören, kritisierte Hartmut Honka. Dabei habe dieser wohl nicht mehr mit Deutschland und der überwiegenden Mehrheit der hier lebenden Menschen gemein, wie den deutschen Pass. Weiterlesen

Staatssekretär Jo Dreiseitel übergibt Teilnahmezertifikat des Projektes „Unsere Moschee in der Mitte unserer Stadt“ in Neu-Isenburg

Heute hat Staatssekretär Jo Dreiseitel das Teilnahmezertifikat des Projektes „Unsere Moschee in der Mitte unserer Stadt“ im Neu-Isenburger Rathaus übergeben. Das Zertifikat wird für die erfolgreiche Teilnahme an einem Modellprojekt der Türkisch-Deutschen Gesundheitsstiftung an die teilnehmenden Stadt und die Moscheegemeinde übergeben. Ich sehe in diesem Projekt einen kleinen Schritt der Öffnung der DITIB-Moscheen. Wir müssen jedoch sehr aufpassen. Die DITIB hängt nach wie vor über das Amt für religiöse Angelegenheiten (Diyanet Isleri Bakanligi) unmittelbar an der türkischen Regierung. Dies ist nach den bei uns üblichen Vorstellungen der Trennung von Staat und Kirche mehr als nur unüblich und sollte nicht in Vergessenheit geraten. Einige wenige Projektpartnerschaften, insgesamt haben 5 Moscheen in 5 Städten in ganz Hessen teilgenommen, können dies nicht auf Dauer ändern. Aber vielleicht sind sie ein erster kleiner Schritt weg von der Herrschaft der türkischen Regierung über die DITIB-Moscheen in Deutschland.